Freundschafts-Begegnungs-Reise

Linienflug mit EL AL  Israel Airlines  von Frankfurt/Main nach Tel Aviv Ben Gurion Airport – Empfang und Betreuung durch einen Vertreter unserer  Agentur AMIEL aus Tel Aviv - Fahrt zum Kibbutz Maschabei Sade - Bezug der Zimmer - Abendessen - Treffen am Wüstenrand unter dem  Sternenhimmel, wie es ihn nur in der Wüste gibt! In einem Lied heißt es: „Weißt du, wieviel Sternlein stehen an dem blauen Himmelszelt? … Gott, der Herr, hat sie gezählet, dass ihm auch nicht eines fehlet an der ganzen, großen Zahl.“ Wir werden versuchen, die Sterne zu zählen!!!

Wir fahren durch die Stadt Be’er Scheva (Hauptstadt des Negev, in der viele Olim/Neueinwanderer wohnen) zum Tel  Be’er Scheva  (Abrahams-Brunnen - sehr große, sehr eindrucksvolle Ausgrabung – 1. Buch Mose!)). Dann besuchen wir den Kibbuz Mizpe Revivim (Bericht eines Kibbuzniks über die großen Wunder Gottes an diesem Ort, durch die Israel dieses Stück Land zugesprochen wurde, einschl. audiovisueller Vorführung) Dann fahren wir durch das traumhaft schöne Wadi Zinn und besuchen das Grab von David Ben Gurion, dem Gründer des Staates Israel. Dort haben wir einen unglaublichen Blick in den gigantischen, größten Erosions-Krater Ramon und besuchen das bescheidene Heim Ben Gurions, in dem alle Staatsmänner empfangen wurden, auch die aus Deutschland und das Einblick gibt in die Geschichte Israels. Das neue Besucherzentrum Mizpe Ramon ist auch ein besonderes Erlebnis! Anschließend geht es zu Fuß durch die Oase Ein Avdat mit ihren gigantischen Schluchten und kleinen Flüssen bis zum Wasserfall (leider nicht für Gehbehinderte möglich). Anschließend besuchen wir die Beduinenstadt Rahat, in der es keine Straßennamen gibt, nur Nummern für die einzelnen Beduinen-Stämme (Führung durch einen Leiter der Beduinen-Stadt).

Wir fahren zu der am tiefsten Punkt der Erde gelegenen Wüsten-Landwirtschaft Neot-Hakikar (sachkundige Führung). Dann geht es weiter zu den aus Chicago eingewanderten „African Hebrew Israelis of Jerusalem“, den „Black Hebrews“ in Dimona. Sie sind für ihre Gospel-Chöre bekannt und ihre gesunde Ernährung. Über dem Eingang ihres Dorfes steht in Englisch und Hebräisch: „Welcome in the Village of Peace“ (Führung durch einen Dorf-Leiter).

(Vielleicht vor Sonnenaufgang?) Mit der Seilbahn zur Festung Massada - Führung durch unsern Guide – Dann bestaunen wir das Wunder Gottes in  Ein Fescha (Ein Fescha: „Die Wüste soll blühen, wie eine Rose“, Hes. 47, Jes. 35) Wir gehen auf dem Boden des Toten Meeres und sehen dort, wie Wasser aus Jerusalem kommend, das Tote Meer erreicht, das salzige Wasser zurück drängt und die Wüste in einen blühenden Garten verwandelt – anschließend Baden im Toten Meer - Abendessen und Übernachtung im Kibbutz Maschabei Sade

Weiterfahrt nach Galiläa an den See Genezareth: Auf dem Weg dorthin besichtigen wir Qumran (Ort, an dem fast alle Schriftrollen der Bibel gefunden wurden), die Gideon-Quelle am Berg Gilboa, halten in Quaser El Yahud (der Taufstelle im Jordan, an der Johannes der Täufer getauft haben soll und auch Jesus getauft wurde), fahren durch Jericho (mit längerem Halt) zu unserem Kibbutz Shaar Hagolan

Rund um den See Genezareth: Zuerst wandern wir durch das unglaublich schöne Taubenthal, durch das Jesus mit seinen Jüngern auf dem Weg von Nazareth an den See Genezareth immer gegangen ist (leider nicht für Gehbehinderte möglich), fahren auf den  Berg der Seligpreisungen  und gehen von dort zur Eremoshöhle (kurzer Weg auf dem Berg der Seligpreisungen), eine Höhle mit wunderbarem Blick auf den See Genezareth, die so alt ist, dass man vermutet, dass Jesus sich an diesen „einsamen Ort“ oft zurückgezogen hat. Dann Besichtigung des Antiken Bootes, das im See Genezareth gefunden wurde und das aus der Zeit Jesu stammen soll – fahren nach Bethsaida, der Heimatstadt der meisten Jünger, nach Magdala am See Genezareth, nach Kapernaum, „Seiner Stadt“ und schließen diesen Tag ab im Kloster Tabgha (Ort der Brotvermehrung).

Wir feiern gemeinsam den Schabbat-Gottesdienst mit der Pniel-Gemeinde in Tiberias, der größten Messianischen Gemeinde in Israel. Anschließend treffen wir uns mit einigen Gästen aus der Gemeinde zum Schabbat-Essen  im  St. Peter’s Restaurant, einem Fisch-Restaurant Christlicher Araber, direkt am See Genezareth (fakultativ) Hier gibt es den besten  St. Peter Fisch, sagt man. Es gibt aber nicht nur Fisch! Nach dem Essen: Singen, Berichte unserer Gäste über das, was Gott in ihrer Gemeinde tut, dann zwei Stunden Bootsfahrt mit dem Jesus-Boot auf dem See Genezareth, gemeinsam mit unseren Gästen und einigen andern, auch Kindern, aus der Gemeinde – Abendessen für unsere Gruppe im Kibbutz Shaar Hagolan.

Fahrt über den Golan: An der Grenze zwischen Israel, Syrien und Jordanien geht es bei Kursi auf die Golanhöhen. Vom Dorf Haruv aus haben wir einen atemberaubenden Blick auf den See Genezareth - Berg Bental - Besuch eines Bunkers, von dem aus die Grenze zu Syrien überwacht wird - Quellflüsse des Jordans Dan und Banias (Banias ist das bibl. Caesarea Philippi) Wir gehen am wildromantischen Ufer des Dan entlang bis zur Quelle. Dort steht noch der originale Altar aus der Zeit der Könige Israels. Auf ihm stand das „berühmte“ Goldene Kalb - Tor der Stadt Laich (Original), das von den Kämpfern aus dem Stamm Dan erobert wurde, sehr, sehr eindrucksvoll (Leider nicht für Gehbehinderte möglich, aber ein Ersatz mit unserm Busfahrer) – Dann Fahrt zum Kibbuz Mizgav AM, direkt an der Grenze zum Libanon (mit sachkundiger Führung). Dieser Kibbuz ist so nah an der Grenze zum Libanon, dass man zu Fuß über die schmale Straße in den Libanon gehen könnte! An diesem Tag werden wir erleben und sehen, wie unverzichtbar die Golanhöhen für die Sicherheit Israels sind.

Wieder ein sehr besonderer Tag, an dem wir zuerst das Hula Valley besuchen, in dem in jedem Jahr im Frühjahr und im Herbst je ca. eine Million Zugvögel auf ihrem Weg nach Afrika und zurück in ihre Heimatländer längere Zeit einen Stopp einlegen (sehr eindrucksvoller Film und Rundgang). Weil wir im Oktober dort sind, ist es möglich, dass wir mit ihnen gemeinsam „einfliegen“, denn das ist die Einflugzeit!  Ein sehr, sehr einmaliges, besonderes Erlebnis! Dann fahren wir über Kana nach Nazareth, der Stadt, in der Jesus aufgewachsen ist und bei seinem Vater das Zimmerhandwerk gelernt hat. Dort werden wir eine Begegnung mit dem arabischen Pastor Saalim Shalash („Kirche der Heimat des Königs Jesus Christus“) und seinem Vater Sulaeman haben (300 Jahre alte Gewürzmühle – Laden mit Gewürzen und anderen schönen Sachen aus Nazareth) haben  Wenn möglich, treffen wir auch die „Nonne aus Nazareth“, eine deutsche „normale“ Frau, die sich vor Ort um die arabischen Jugendlichen in Nazareth kümmert und dort sehr beliebt ist. Auch diese Begegnungen werden mit uns gehen!  Anschließend fahren wir zum „Berg des Absturzes“, von dem aus wir einen sehr weiten Blick auf die Jesreel-Ebene und das biblische Harmagedon haben (politische und bibl. Erklärung durch unseren sehr versierten Guide).

Weiterfahr nach Jerusalem über Haifa (Aussichtsplattform - Bahai-Gärten). Auf dem Berg Carmel sind wir zu Gast im Zentrum „Or Ha Carmel Ministry“, ein sehr großes messianisches Zentrum, in dem täglich der Herr von Israelis, Arabern und Gästen aus den Nationen angebetet wird (mit Bericht eines leitenden Mitarbeiters). Weiter geht es durch zwei Drusendörfer (kurzer Stopp für Shopping und Imbiss), zum Kloster Muchraka (Prophet Elia) Von dort haben wir noch einmal einen wunderbaren Blick auf die Jesreel-Ebene (ausführliche und sehr eindrucksvolle Erklärung durch unsern Guide). Dann fahren wir am Mittelmeer entlang nach Jerusalem zu unserm Hotel Caesar Premier - Bezug der Zimmer - Abendessen – kurzes Treffen der Reisegruppe.

Mit unserm Guide durch die Altstadt von Jerusalem: Fahrt durch Bethanien zum Paternoster (in einem Kloster-Innenhof hängt das Vaterunser in allen bekannten Sprachen, kurzer Stopp) Wir gehen zum früheren Haus der Marienschwestern. Dieses Haus ist jetzt ein Gebetshaus. (Bericht über zwei Erlebnisse mit unserm Gott, die die Schwestern während des Krieges hatten, als es noch jordanisch war) Wir. gehen den Palmsonntagsweg hinunter zum Garten Gethsemane – dann durch das Löwentor zum Teich Bethesda und zur St. Anna-Kirche (am Teich Bethesda) die eine unglaubliche Akustik hat und zum Singen geradezu einlädt! (Lobpreis mit Christen aus allen Nationen, die zufällig zur selben Zeit dort sind – ein sehr tief gehendes Erleben!) Von dort gehen wir zur unterirdischen Via Dolorosa = Ecce Homo mit den Original-Pflastersteinen, auf denen Jesus vor seiner Kreuzigung gestanden hat). Auf dem Berg Zion beenden wir diesen gemeinsamen Tag an der Stelle, wo der letzte Abendmahlssaal war – anschließend freie Zeit.

Wir fahren nach Ein Kerem (bei Jerusalem).  Dort werden wir eine Begegnung mit den Marienschwestern in ihrem neuen Haus/Garten haben, Dann fahren wir in den Nationalpark Emmaus (Erklärung durch unsern Guide) und besuchen dort die Brüder-Kommunität der Jesus-Bruderschaft aus Gnadenthal (Bericht eines Bruders – dann: „Ausatmen“ – Stille – Lobpreis – Gebet).

Angebot: Nach dem Abendessen: King David Night Show im Tower of David im Davidson Center, dem Jerusalem zur Zeit Davids (fakultativ, 20,00 EUR/Person für Eintritt, Bus und Guide). Die Teilnahme klären wir in Israel zu Beginn der Reise.

Nach dem Frühstück fahren wir nach Yad Vashem, der größten Holocaust-Gedenkstätte der Welt. Dort werden wir auch eine Begegnung mit der neuen Direktorin der „Christlichen Freunde Yad Vashems“, Sara G r a n i t z a haben, einer Ultra-Orthodoxen Jüdin. Ihre Familien mütter- und väterlicherseits sind während der Schoah umgekommen. Dennoch ist es ihr Anliegen, ein Verstehen und eine Verbindung zwischen Juden und Christen herzustellen. - Auf dem Weg nach Bethlehem-Beit Jala machen wir kurz halt an der riesigen Menorah gegenüber der Knesset (Israelisches Parlament). In Bethlehem-Beit-Jala werden wir von einem Palästinensischen Guide erwartet und mit ihm an der Schutzmauer entlang fahren und so ein Gefühl dafür bekommen, was es bedeutet, dort zu leben. Natürlich werden wir auch eins der …(?) Hirtenfelder besuchen. Besondere Zeit wollen wir aber für die Begegnung mit Johnny und Marlene Shahwan im „Christlichen Freizeit- und Schulungszentrum Beit Al Liqa“ haben. Diese Begegnung werden wir nicht mehr vergessen (wie alle andern Begegnungen auch) und dann auch zuhause mit dafür beten. Abends, enn politisch und zeitlich möglich, Empfang des Shabbats an der Klagemauer oder im Hotel...

Morgens Abschlusstreffen im Gartengrab (mit Abendmahl): Kurze Führung durch die Parkanlagen, Rückblick, Berichte von drei Volontären von Hagoshrim (Dienste in Israel), ab mittags freie Zeit.

Rückflug mit EL AL (Linienflug) von Tel Aviv nach Frankfurt/Main.