Israeltours Septemberreise

Anreise von Wien oder Frankfurt. Wir werdenin Tel Aviv in Empfang genommen und fahren zu unserem Hotel: Das Hotel SeaNet ist nicht weit von Promenade und Strand entfernt…

Voraussichtliche Flugzeiten (El Al):

• ab Wien – Tel Aviv: 10:35 – 15:00 Uhr
• ab Frankfurt – Tel Aviv: 10:55 – 16:05 Uhr

Damit wir Zeit und Muße haben, uns zu akklimatisieren: dieser Tag ist programmfrei: Strandspaziergänge. Baden im Mittelmeer. Oder Tel Aviv auf eigene Faust erkunden: alter Hafen, Bauhaus-Siedlung, Rothschild-Boulevard, Carmel-Markt…. Oder sich einfach Pastor Ludwig anschließen, der Folgendes anbieten wird: eine erste Wanderung am Strand entlang nach Jaffa (dem biblischen Joppe) zum Haus „Simon des Gerbers“. Petrus-Kirche. Gang durch den alten Hafen; freie Zeit dort…

Ab heute ist unser israelischer Reiseleiter mit dabei. Wir beginnen den Tag mit einer kurzen Tel Aviv-Rundfahrt. Danach besuchen wir Megiddo (Harmagedon, der Berg von Megiddo). Fahrt auf den Berg Karmel an die Opferstätte „Muhraka“, wo Elia den Opfer-Wettkampf mit den Baalspriestern austrug (1.Kö.18, ab V.17). Am Nachmittag besuchen wir die Orte am See Genezareth, an denen Jesus sich aufgehalten hat (evtl. Fortsetzung an den nächsten Tagen…): Bergpredigt gehalten, Brote vermehrt, mit Jüngern Fisch gefrühstückt (Primatskapelle, Joh.21,12f), gefischt und gewohnt hat (Kapernaum). Als Unterkunft haben wir uns für einen Kibbbuz entschieden: um die ursprüngliche Athmosphäre aus der Gründerzeit des modernen Staates Israel zu erspüren. Der Kibbuz Degania Bet ist nur wenige Gehminuten vom See Genezareth entfernt!

Wir besuchen Magdala am See Genezareth. Dort wurde erst im Jahr 2009 die Ruine einer Synagoge ausgegraben, in der Jesus gelehrt haben könnte. Von Magdala aus machen wir eine ca. 1-stündige Wanderung nach Ginosar. Für heute geplant ist eine Bootsfahrt über den See, den Jesus zu Fuß überquert hat. Auch die Möglichkeit zum „Petrusfisch-Essen“ ist vorgesehen (nur wer Fisch mag... Und: nicht im Reisepreis enthalten). Danach fahren wir nach Nazareth: Höhepunkt dort das „Nazareth Village“, ein Freiluftmuseum, in dem das Dorfleben in Galiläa zur Zeit Jesu rekonstruiert und nachgestellt wird, incl. einer Synagoge. Evtl. schauen wir uns auch die Verkündigungsbasilika und Josefs Werkstatt an. Und die Stelle, von der sie Jesus in die Tiefe stürzen wollten. Letzte Übernachtung im Kibbuz.

Wir verlassen Galiläa in Richtung Jerusalem. Zwischenstopp an der Taufstelle von Johannes, dem Täufer (Mark.1,3-5). Danach  Jericho: Gang über den Ausgrabungshügel. Evtl. sehen wir uns den „Zachäusbaum“ an… Dann „Einzug in Jerusalem“: vom Ölberg wandern wir ins Tal, vorbei an „Dominus flevit“ („Der Herr weinte“) durch den Garten Gethsemane, und besichtigen die „Kirche der Nationen“. Das Hotel in Jerusalem, in dem wir bis zum Ende der Reise wohnen, beschreibt sich selbst so: „Das Montefiore Hotel erwartet Sie in einer verkehrsfreien Zone in der Innenstadt.Die Hauptstraßen King George und Ben Yehuda befinden sich 50 m entfernt. Von dort können Sie mit Bussen zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten von Jerusalem fahren. Die Altstadt erreichen Sie nach 20 Gehminuten.“ Das ist deshalb wichtig, weil: kann gut sein, dass der eine oder die andere schon in Bethlehem war, oder die Davidsstadt bereits besichtigt hat… und in der Zeit evtl. allein den Klagemauertunnel oder das österreichische Hospiz besuchen will. Das ist wegen der zentralen Lage leicht möglich…

Wenn möglich, Gang auf den Tempelberg mit dem Felsendom (nur Außenbesichtigung): ab 7:30 Uhr. Dann folgt Bethlehem: Geburtskirche, dort wenn geöffnet die „Wohnung“ des Bibelübersetzers Hieronymus, und die Hirtenfelder. Möglichkeit zum Souvenirkauf in einem christlichen Shop. Evtl. fahren wir noch zu den Ausgrabungen bei Ramat Rachel.

Ausflug an das Tote Meer. Wir fahren vorbei an Qumran, der Fundstelle der berühmten Schriftrollen, die belegen, dass die Bibel nicht verändert wurde im Laufe der Zeit (Erklärungen vom Bus aus). Auffahrt mit der Seilbahn auf Massada, wo wir die traurige Geschichte der Einnahme dieser Felsenfestung durch die Römer hören. Dann folgt eine weitere Wanderung, die „dosiert“ werden kann: In der Oase Ein Gedi gibt es mehrere Wasserfälle. Zum Ersten geht man nur 10 Minuten, zum Letzten, dem „Davids Wasserfall“, ist man mit Rückweg ca. 1 Stunde unterwegs. Wer will, kann auch gleich im Café pausieren. Danach: wir lassen die gesundheitsfördernden Mineralstoffe des Wassers auf unsere Haut wirken: Baden im Toten Meer, dessen Ufer 428 m unter dem Meeresspiegel liegt und damit der am tiefsten gelegene Punkt der Erde ist.

Der Programmpunkt für die Abenteuerlustigen: Davidstadt mit Hiskia-Tunnel. Wer will und sich traut: wir gehen durch den nur mit Handylicht beleuchteten 533 Meter langen Tunnel im bis zu 60 cm tiefen Wasser…. Danach auf der Via Dolorosa bis zur Grabeskirche mit dem Berg Golgatha. Teich Bethesda. Berg Zion mit Besuch vom Abendmahlssaal. Spaziergang durch das Jüdische Viertel. Pflichttermin: Schabbatbeginn an der Klagemauer erleben!

Dieser Tag ist programmfrei. Wer will, kann Jerusalem „auf eigene Faust“ erkunden. Beliebte Ziele sind das Israelmuseum. Oder das Gartengrab (das Gegenstück zur „Grabeskirche“). Oder im Österreichischen Hospiz in der Altstadt einen Apfelstrudel essen…Wer will, kann sich auch Pastor Ludwig anschließen, der eine „Stadtwanderung“ u.a. mit folgenden Besichtigungspunkten machen wird: das Gefängnis von Jesus und Barabas (wenn geöffnet); Gang durch das Tal der Könige, seiner Lieblingsstelle am Ölberg; die Grabdenkmäler im Kidrontal …

Heute heißt es Abschiednehmen – von Gottes Lieblingsland und voneinander … Transfer zum Flughafen.

Voraussichtliche Flugzeiten (El Al):

• Tel Aviv – Wien: 17:30 – 20:15 Uhr
• Tel Aviv – Frankfurt: 06:10 – 09:40 Uhr