klassische Rundreise
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Kategorie: sonstige Sehenswürdigkeit
Bethsaida ist eine etwa 80.000 qm große archäologische Ausgrabung, die 1987 vom Amateurarchäologen und Benediktinermönch Bargil Pixner ausgegraben wurde. Die Ortschaft wurde insb. in der Bronzezeit (3300 – 2200 v. Chr.), in der Eisenzeit (1000 – 587 v. Chr.) sowie in der römisch-hellenistischen Zeit besiedelt. Aus der Eisenzeit hat sich dabei eine beeindruckende Anlage eines Toraltars erhalten, wo auf einer Kultstele die aramäische Gottheit Hadad verehrt wurde. Diese befindet sich heute im Israel-Museum in Jerusalem. Im Neuen Testament wird Beithsaida als Fischerdorf beschrieben, in welchem gemäß des Johannesevangeliums auch die drei Apostel Petrus, Andreas und Philippus geboren wurden. Jesus soll hier einen Blinden geheilt haben (Markus 8.22 ff), und auch die Speisung der 5000 soll (nach Lukas 5, 10 ff) in Beithsaida stattgefunden haben.
Bethsaida wird außerdem auch wie folgt geschrieben: Beithsaida, Betsaida, Haus der Jagd